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Trotz des spätherbstlich kalten Wetters mit Hochnebel fanden sich neben den beiden Tourenleitern weitere sieben Teilnehmer am Start ein. Erfreulicherweise zählten auch drei erst kürzlich beigetretene Familienmitglieder dazu, die darüber hinaus den Altersdurchschnitt der Gruppe deutlich absenkten. Zwei Teilnehmer setzten auf elektromotorische Unterstützung. Insgesamt waren drei Frauen am Start.

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Nach dem langen Aufstieg auf die Landsburg entschied sich eine Teilnehmerin zur Umkehr. Ihr steckten wohl noch die Strapazen eines vorangegangenen Kirmesbesuchs in den Knochen … Bei Römersberg verabschiedete sich ein weiterer Teilnehmer, der sich von dem bevorstehenden Aufstieg auf die Altenburg abschrecken ließ.

Am Steilstück vor dem Aussichtsturm wählten lediglich die Pedelecfahrer die Option „Durchradeln“, die anderen Radler wählten den „Schiebegang“ – eine weise Entscheidung … Die Aussicht vom Turm war diesmal leider nicht wirklich gut.

Auf der anspruchsvollen Abfahrt Richtung Niederurff kam ein Teilnehmer zu Fall, zum Glück ohne ernsthafte Blessuren. Härter traf es eine Pedelecfahrerin an der kurzen, steilen Rampe, die auf einen hölzernen Steg über die Schwalm führt. Sie blieb so unglücklich am Beginn des Geländers hängen, dass sie – ohne ihr Fahrzeug – etwa 1,50 Meter in die Tiefe stürzte. Sie hatte jedoch Glück im Unglück und konnte nach einer kurzen Erholungsphase die Fahrt fortsetzen.

Am Landcafé in Gilsa verabschiedete sich eine Teilnehmerin, die noch einen Folgetermin wahrnehmen wollte. Die Gruppe nutzte den Aufenthalt in dem sehr empfehlenswerten Café, um sich aufzuwärmen, sich mit Kaffee und leckerem Kuchen zu stärken und um angeregte Gespräche zu führen. Ab Gilsa zeigte sich endlich auch die Sonne und ließ das herbstliche Laub in stimmungsvollen Farben erstrahlen.

Leider gab es kurz vor Erreichen des Zielortes Treysa noch zwei Missgeschicke. Im Todenbachtal musste ein Teilnehmer nach einem Plattfuß einen neuen Schlauch montieren. Am letzten Anstieg zur Baus erwischte es dann den Tourenleiter selbst. Nach verdächtigen Knackgeräuschen im Antrieb platzte die Kette seines Mountainbikes. An eine Reparatur war nicht mehr zu denken. Darum überließ er die restliche Gruppe dem Co-Tourenleiter und fuhr unterstützt durch einen Teilnehmer aus Allendorf, der sich als „Zugfahrzeug“ anbot, direkt nach Hause.

Alles in Allem dennoch eine schöne Tour zum Saisonabschluss.

 

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